Das waren die größten Internetgefahren 2017

Gefahren Fake Shops

Das Jahr 2017 ist so gut wie Geschichte. Aus Sicht der Internetgefahren und der Abzocke online waren sicherlich Fake-Shops das größte Problem im abgelaufenen Jahr. Auch 2018 wird sich hier sehr wahrscheinlich nicht viel ändern.

Das ist mein Negativ Ranking der größten Internetgefahren im Jahr 2017:

Fake Shops

Natürlich hat es auch 2016 schon Fake Shops im Internet gegeben. Eine derartige Flut von betrügerischen Online Shops, welche die Ware nicht ausliefern war im letzten Jahr allerdings noch nicht erkennbar.

Auch 2018 wird sicherlich ein Fake Shop Jahr. Es bleibt nur zu hoffen, dass möglichst viele Internetnutzer in Deutschland immer mehr auf Fake-Shops und die Problematik aufmerksam gemacht werden und deshalb nicht in die Falle tappen.

Wie Fake-Shops zu enttarnen sind, habe ich in meinem Bereich zur Erkennung von Fake-Shops bereits berichtet.

Microsoft Support Betrug

An zweiter Stelle stehen betrügerische Anrufe durch angebliche Mitarbeiter von Microsoft. Anfang des Jahres erhielten die Opfer noch Anrufe von Betrügern, welche sich als Techniker von Microsoft zu verstehen gaben. Diese berichteten von Viren und Fehlern auf den Computer der Angerufenen. 

Natürlich eine Lügengeschichte. Die Opfer sollten lediglich dazu gebracht werden, Geld dafür zu überweisen, dass der heimische PC im Anschluss an das Gespräch mit dem Abzocker angeblich wieder frei von Viren und Schadsoftware ist. 

In der zweiten Jahreshälfte machten es sich die Betrüger noch einfacher. Jetzt wurden die Computer der Opfer so durch Schadsoftware manipuliert, dass eine Meldung angezeigt wurde. Mit dieser Meldung wurde dann wieder behauptet, dass der eigene Computer virenverseucht sei und man eine Telefonnummer anrufen muss. 

Das Ende ist das Gleiche. Es meldete sich ein angeblicher Techniker, der eine Reinigung des Computers mittels Fernwartung durchführte und berechnete für diese Dienstleistung Geld. 

Mehr zum Thema Microsoft Support Betrug findest du hier:

Ebay oder Ebay Kleinanzeigen

Leider ein Klassiker im Bereich der Internetgefahren und wahrscheinlich auch noch die nächsten Jahre im Ranking der größten Internetgefahren vorhanden.

Produkte, welche zuvor über Ebay oder Ebay Kleinanzeigen gekauft und bezahlt, aber nie geliefert wurden. 

Dabei hilft es auch nicht wirklich, sich auf eine gute Ebay Bewertung zu verlassen. Die Betrüger hacken sich vorher in bereits bestehende Ebay-Profil ein, nehmen hier gewisse Veränderungen vor und verkaufen über diese eigentlich seriösen Ebay-Verkaufskonten ihre Produkte. Sobald der Betrag überwiesen ist, hat die Falle zugeschnappt und das Geld ist verloren.

Bei Ebay Kleinanzeigen haben es die Betrüger noch einfacher, da es kein Bewertungssystem gibt. Hier werden einfach betrügerische Angebote eingestellt und nie geliefert.

Genau aus diesem Grund weißt Ebay selbst darauf hin, dass Produkte, welche über Ebay Kleinanzeigen gekauft wurden, eigentlich vor Ort abgeholt werden sollten.

Was Sie beim Einkauf über Ebay, Ebay Kleinanzeigen oder anderen ähnlichen Verkaufsportalen beachten sollten, habe ich in meinem Bericht über die Gefahren von Ebay zusammengefasst.

Was bringt das Jahr 2018?

Sicherlich wieder ganz viele neue Fake-Shops, zweifelsohne wird auch der Microsoft Support Betrug nicht abreißen, Themen wie CEO Fraud, Betrug beim Autokauf, bei der Ferienhausmiete aber natürlich auch Phishing werden uns wieder beschäftigen.

Auf jeden Fall gilt: wer Bescheid weiß, verringert die Gefahren ganz massiv, dass er Opfer von Betrug im Internet wird. 

Gefälschte Youporn.com Abmahnungen machen die Runde

Abmahnung Redtube

Da scheinen die Betrüger sich die Abmahnwelle aus dem Jahr 2013 zu Nutze zu machen. Damals erhielten 10.000 Nutzer des Erotikportals redtube.com eine Abmahnung weil sie Filme auf der Pornoseite angeschaut haben sollen. Nun schwappt die Abmahnwelle wieder über Deutschland. Allerdings steckt hier ein astreiner Betrugsversuch dahinter.

Das ist passiert:

Eine eMail, welche vorgibt entweder von der Rechtsanwaltskanzlei Auer Witte Thiel oder dem Berliner Anwalt Jacob Metzler verschickt worden zu sein, landete in der letzten Zeit im virtuellen Briefkasten etlicher Internetnutzer. Mit der Nachricht wurde behauptet, dass 207 Euro für die Nutzung des Erotikportals Youporn.com zu zahlen sind. Eine glatte Lüge, den die Münchner Kanzlei Auer Witte Thiel und auch der Rechtsanwalt Jacob Metzler haben bereits bestätigt, dass lediglich deren Namen missbraucht wurde.

Der Verfasser der Mail gibt weiterhin aus, dass er die Wondo GmbH & Co. KG aus Hamburg und deren Rechte vertritt. 

Eine andere Rechtsanwaltskanzlei hat sich der Sache ebenfalls bereits angenommen. So berichtet die bekannte Anwaltskanzlei Wilde Beuger Solmecke über die eMail-Abzocke und empfiehlt kühlen Kopf zu bewahren und nicht keine Zahlungen vorzunehmen. 

Der Mailtext im Original:

Betreff: Aktenzeichen: 10316002088
Antwort an: <rechtsanwaltskanzlei@auerwittethiel.de>

Sehr geehrter Herr xy,

wir zeigen Ihnen an, dass wir die Firma Wondo GmbH & Co. KG., Stadthausbrücke 1 – 3, 20355 Hamburg, anwaltlich vertreten. Sie haben das Onlineangebot youporn.com in Anspruch genommen.

Trotz Fälligkeit haben Sie leider bislang die geschuldete Vergütung in Höhe von EUR 99,60 zzgl. Mahngebühr, Bankspesen i.H.v. EUR 48,00 nicht bezahlt.

Wir bitten Sie daher, diesen Betrag sowie die bei uns angefallenen gesetzlichen Anwaltsgebühren in Höhe von EUR 59,40, insgesamt also EUR 207,00 bis zum 20.08.2017 zu überweisen.

Nach Zahlungseingang werden wir die Angelegenheit abschließen und die Akte zur Ablage bringen.

Hier noch einmal zusammengefasst alle für die Bezahlung relevanten Daten:

Kontoinhaber: Auer Witte Thiel
Bankinstitut: Commerzbank
IBAN : DE58 1204 0000 0066 3385 00
BIC: COBADEFFXXX

Betrag: EUR 207,00
Betreff: 10316002088

Mit freundlichen Grüßen
Auer Witte Thiel
Rechtsanwälte
Bayerstraße 27
D-80335 München
Mail: inkasso@auerwittethiel.de

Was ist zu tun, wenn sie bereits gezahlt haben?

Das es sich hierbei um Abmahnungen ohne Rechtsgrundlage und somit einen Betrugsversuch handelt, liegt auf der Hand. Aus diesem Grund rate ich von einer Zahlung ab. Wenn sie jedoch bereits gezahlt haben, dann sollten sie umgehend versuchen den Betrag über ihre Bank zurückbuchen zu lassen. Das ist möglich, wenn sie sehr schnell sind. Zudem macht eine Anzeige bei ihrer zuständigen Polizeidienststelle durchaus Sinn. 

Mein Fazit:

Abmahnungen sind nichts Neues. Auch nicht die Tatsache, dass Betrüger diesen Umstand ausnutzen und gefälschte Abmahnungen ohne Rechtsgrundlage versenden. 

Oftmals werden diese Abmahnungen per Mail verschickt, was ein erstes Anzeichen dafür sein kann, dass es sich um eine Fake-Abmahnung handelt. 

Sofern sie eine Abmahnung erhalten, so sollten sie in einem ersten Schritt keinesfalls zahlen, sondern zunächst im Internet recherchieren, ob es Einträge gibt, welche auf eine Abzocke im Internet hindeuten. 

Zudem können sie sich direkt an die absendende Rechtsanwaltskanzlei wenden. Informieren sie sich über eine Google Recherche über die Kontaktdaten und verwenden sie nicht die in der eMail verwendeten Telefonnummern bzw. Mail-Adressen. 

Haben sie noch Fragen zum Thema Abzocke durch Abmahnung? Oder andere Fragen zum Thema Gefahren im Internet? Gerne berate ich sie kostenlos und unverbindlich. Schicken sie mir einfach eine eMail an die Adresse info@internetgefahren.net und ich antworte ihnen innerhalb von wenigen Stunden. 

Ist beelara.de ein Fakeshop?

Zu unrühmlicher Bekanntheit im Netz hat es in den letzten Wochen der Onlineshop beelara.de gebracht. Es gab massenweise Beschwerden wegen Nicht-Lieferung von bestellten und bezahlten Produkten. Zudem stieg die Anzahl der Anzeigen gegen das Unternehmen stark an.

Was ist passiert?

Beelara.de bietet einen Onlineshop insbesondere für Elektronikartikel an. Wie immer beim vergleichsweisen Shops zu günstigen Preisen und wie gewohnt auch optisch und technisch gut gemacht. 

Allerdings haben sich Nutzer von internetgefahren.net bei mir über den Shop beschwert und angefragt, ob es ein Fake Shop sein könnte. Zudem häufen sich auch in Internetforen die Einträge von Käufern, die weder die bestellte Ware noch ihr Geld zurück erhalten haben. 

Ist beelara.de ein Fakeshop?

Ehrlich gesagt deutet vieles darauf hin, wenn auch nicht so eindeutig, wie bei etlichen anderen Fake-Shops.

Was spricht dafür, dass beelara.de ein Fake-Shop ist?

Beelara.de wird von der Cubus Internet Handels GmbH betrieben. Es wird zwar im Impressum eine Rufnummer angezeigt, hier ist jedoch niemand erreichbar. 

Es ist auch keine Kontaktaufnahme per eMail (mehr) möglich.

Zudem wurden auf der Webseite von beelara.de Zeichen und Logos der IT-Recht-Kanzlei München verwendet. Diese Verwendung war nicht rechtmäßig, wie die IT-Recht-Kanzlei München in einer Stellungnahme auf ihrer Webseite mitteilt. Die Kanzlei hat nichts mit dem Onlineshop zu tun.

Was spricht dafür, dass beelara.de kein Fake-Shop ist?

Ehrlich gesagt nicht wirklich viel. Es ist zwar ein Impressum und eine richtige Handeslregisternummer genauso wie eine Umsatzsteuer-ID vorhanden, allerdings hilft das nicht viel, wenn keine Kontaktaufnahme mit dem Shop möglich ist.

Fazit:

Möglicherweise hatten die Betreiber des Online-Shops beelara.de keine bösen Absichten und wollten einen Shop für Elektronikartikel betreiben. Allerdings hat es nun den Eindruck, als ob hier gewaltig etwas schief gelaufen ist und man die bestellten Produkte nicht liefern konnte oder vielleicht auch wollte. 

Der Betreiber scheint zudem untergetaucht zu sein. Zumindest ist er weder telefonisch noch per Mail erreichbar.

Aus diesem Grund ist beelara.de für mich kein Online-Shop, welchen ich dir für deinen nächsten Einkauf empfehlen würde.

So erkennst du sicher Fake Shops:

Tipps vom Experten zum Thema Phishing

1. Prüfe jeden dir unbekannten Shop durch Eingabe des Shop-Names bei Google

2. No-Name-Shops, welche das günstigste Angebot abgeben sind auch dann mit Vorsicht zu genießen, wenn positive Bewertungen bei der Preissuchmaschinen vermerkt sind

3. Prüfe bei unbekannten / kleinere Shops die Angaben im Impressum (ist an der angegebenen Adresse auch über Google Maps der Standort eingetragen?)

4. Bestelle nicht bei Shops welche nur Vorab-Überweisung und Kreditkarte akzeptieren

5. Betrüger arbeiten auch mit Telefonzentralen zusammen, so dass eine telefonische Nachfrage nicht unbedingt ein Plus an Sicherheit bringt

6. Überprüfe die Datenschutzbestimmungen sowie die AGB´s auf Fehler bzw. Existenz

7. Rechtschreibfehler sind ein Hinweis auf einen möglichen Fake-Shop

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abzocke mit Routenplanern aus dem Internet

Abzocke bei Routenplaner

Man kann es kaum glauben. Eine alte Masche ist wieder zu neuem Leben erwacht. Abzocke mittels Routenplaner ist scheinbar wieder modern. Oder es gibt einfach noch zu viele Menschen, die auf den Trick hereinfallen. Ich habe mich deswegen diesem Phänomen angenommen und zeige Ihnen, wie die Betreiber dieser Seiten vorgehen und wie Sie nicht in die Abofalle tappen. 

Wie gehen die Betreiber der kostenpflichtigen Routenplaner aus dem Internet vor?

Über Werbeanzeigen bei der Suchmaschine Bing finden User, welche eigentlich auf der Suche nach Google Maps sind, den zum Beispiel den Routenplaner routenplaner-maps.com.

Wer hier nach der Strecke von A nach B sucht und dann auch noch dem Gewinnspiel, welches groß und breit auf der Startseite angeboten wird, nicht widerstehen kann, der hat auch im Handumdrehen ein richtig teures Abo abgeschlossen. 500 Euro will man nämlich für eine 24-monatige Mitgliedschaft von seinen Unsern haben.

Scheinbar sind sich die Seitenbetreiber ziemlich sicher, dass arglose User in die Falle tappen, denn rechts auf der Startseite ist in roter Schrift der Hinweis zu sehen, dass eine 24-monatige Mitgliedschaft bereits bei Anmeldung 500 Euro kostet.

 

Wie sieht es rechtlich aus? Muss man zahlen, wenn man in die Falle getappt ist?

Etliche Anwälte, welche sich bereits zum Thema Abzocke bei Routenplanern geäußert haben, gehen davon aus, dass die Seite nicht den gesetzlichen Anforderungen genügt und somit keine Zahlungspflicht nach sich zieht.

Dies schließt sich aus der Tatsache, dass gesetzliche Vorgaben bei der sog. „Button-Lösung“ nicht eingehalten wurden.

Allerdings ist aus meiner Sicht Vorsicht geboten. Wer rechtzeitig erkennt, dass er einen viel zu teuren Routenplaner eingekauft hat (Routenplaner gibt es über Google Maps tatsächlich kostenlos), der besitzt ein Widerrufsrecht.

Wenn dieses allerdings verstrichen ist, könnte es eng werden. Vor allen Dingen auch deshalb, weil die Abzocker nicht schlafen und ihr Angebot ständig nachbessern. Sicherlich sind auch die Betreiber derartiger Internetseiten rechtlich bestens beraten.

Sind Sie sich nicht sicher, ob das von Ihnen entdeckte Angebot auch seriös und sicher ist? Oder haben Sie allgemein eine Frage zum Thema Internetgefahren und was man dagegen machen kann? Gerne helfe ich Ihnen kostenlos und unverbindlich weiter. Einfach eine Mail an info@internetgefahren.net schicken.

 

REWE verschenkt 250 EUR Gutschein? Leider nicht wirklich

Abzocke mit Gewinnspiel

Es ist wieder mal soweit. Ein Gutschein taucht verstärkt bei Facebook und WhatsApp auf, die Herzen von Schnäppchenjäger höher schlagen lässt. Diesmal hat es REWE erwischt. Angeblich verschenkt die Supermarktkette Gutscheine im Wert von 250 Euro. Ich habe mir den Gutschein einmal näher angesehen und muss auch in diesem Fall die Spaßbremse sein. Natürlich verschenkt REWE genauso wenig 250 Euro wie dies in der Vergangenheit Saturn, Media Markt, H&M oder Ikea gemacht haben.

 

Was hat es aber nun mit diesen Gutscheinen oder auch Gewinnspielen auf sich, die immer wieder als Werbeanzeige oder WhatsApp Nachricht auf unseren Bildschirmen auftauchen?

 

Die wichtigste Info vorab: diese Gutscheine und Gewinnspiele haben eigentlich nie etwas mit den echten Unternehmen zu tun. Die Fälscher benutzen lediglich die Namen und auch Logos bekannter und renommierter Unternehmen und lassen so den Eindruck entstehen, als ob es sich um ein echtes Gewinnspiel oder einen gültigen Gutschein handelt.

 

Ziel der Fälscher ist es in diesem Fall, Daten abzugreifen. Weil das nun mal leichter geht, wenn das Logo und der Name eines bekannten Unternehmens verwendet wird, verwenden die Datensammler eben die eigentlich urheberrechtlich geschützten Logos und Schriftzüge großer Unternehmen.

 

Nicht selten führen aber derartige Gewinnversprechen auch in eine Abofalle, was nicht nur ärgerlich, sondern auch mit Kosten verbunden ist. Im vorliegenden Fall sieht es so aus, als ob es sich hier eine „Multifalle“ vorliegt. Ich habe für euch auf den angezeigten Link (rewe.de-dein-gutschein.com) geklickt, so dass ihr das nicht selbst machen müsst 😉

 

Was zunächst wundert: Wer sich auf einen REWE-Gutschein freut, der muss erst einmal feststellen, dass er jetzt ein Ariel Testpaket geschenkt bekommt.

REWE Gutschein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun gut. Für 250 Euro bei REWE einkaufen wäre zwar besser gewesen, aber wer will nicht ein Ariel Testpaket gewinnen? Ich schaue mir das Spiel also mal an.

Abzocke mit Gewinnspiel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Logo. Erst einmal muss ich meine persönlichen Daten eingeben. Vom Namen bis hin zur Telefonnummer. Damit ist später keine Werbung oder sonstiges unnützes Zeug erhalte, gebe ich hier mal Fantasiedaten ein.

Vorsicht Abzocke durch betrügerisches Gewinnspiel

 

 

 

 

 

 

 

 

So, dann werden mir mal Fragen gestellt. So wichtige Fragen, wie hoch meine monatliche Stromrechnung ist und ob Interesse an einer Zahnzusatzversicherung habe.

Betrug bei Gewinnspiel

 

 

 

 

 

Jetzt geht es schon ans Eingemacht. Mit einem einfach Klick bestelle ich eine MasterCard Gold. Wer da nicht aufpasst, hat in einem Bruchteil von einer Sekunde eine neue Kreditkarte, ob er die nun will oder nicht….Achtung Abzocke bei angeblichen REWE Gewinnspiel

 

 

 

Und weiter geht´s Schlag auf Schlag. Nach der Frage, ob Haustiere bei mir leben, kann ich mittels Klick auch gleich noch eine angebliche kostenlose O2 Prepaid Karte bestellen. Ich habe zwar ein Widerrufsrecht, aber den Ärger und die Kosten erspare ich mir lieber….

Achtung Abofalle

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich geschafft. Aber fassen wir zusammen. Hätte ich meine echten Daten eingegeben, dann hätte ich jetzt ein angeblich kostenlose Kreditkarte und eine angeblich kostenlose O2 Prepaid Karte. Zur Belohnung habe ich die Chance, dass ich vielleicht ein kostenloses Vollwaschmittel Test-Paket von Ariel gewinne. Wer macht da nicht gerne mit…. 😉

 

Fazit:

Wie bei jedem anderen Gewinnspiel auch, dient hier REWE nur als Eyecatcher. Wenn ich auf den Link klicke, lande ich bei einem Gewinnspiel, welches mir ein Ariel Test-Paket verspricht. Hier sollte spätestens auch der Letzte skeptisch werden.

 

Wer dann aber noch an der Umfrage teilnimmt läuft Gefahr diverse Produkte zu bestellen, welche schnell teuer werden können. Aus diesem Grund rate ich dringend davor nicht auf Links zu klicken, welche kostenlose Gutscheine versprechen. Denn auch Firmen wie REWE, Saturn, Media Markt, H&M oder Ikea haben nichts zu verschenken. Leider…

 

Hast du noch Fragen zum Thema Gutscheine, Gewinnspiele oder Gewinnversprechen? Einfach eine Mail an info@internetgefahren.net und ich beantworte die Frage in kürzester Zeit.