Anrufe von angeblichen Microsoft Mitarbeitern

Eine Plage sind mittlerweile Anrufe von angeblichen Microsoft Mitarbeitern. Sie kontaktieren wahllos Menschen im gesamten Bundesgebiet und informieren diese, dass Microsoft eine Meldung erhalten habe, dass der Computer des Angerufenen mit einer Schadsoftware verseucht ist oder sonstige Fehlermeldungen hat, welche nun zusammen mit dem angeblichen Microsoft Mitarbeiter behoben werden können.

Dabei sind die Betrüger sogar so dreist, dass sie oftmals nur englisch sprechen und ein Kommunikation nur dann möglich ist, wenn auch das Opfer englisch spricht.

Durch Social Engineering und geschickte Gesprächsführung gelingt es den Anrufern die potentiellen Opfer davon zu überzeugen, dass sie eine Fernwartungssoftware auf den eigenen Computer installieren. Dazu gibt der Anrufer genaue Anweisungen, was zu tun ist und begleitet sein Opfer Schritt für Schritt, bis er sich über die Fernwartungssoftware auf den Computer des Angerufenen einloggen und hier schalten und walten kann.

Im weiteren Verlauf werden die ahnungslosen Opfer noch aufgefordert die Kreditkartendaten einzugeben oder direkt an den Anrufer weiterzugeben, da die Servicedienstleistung von Microsoft natürlich nicht kostenlos erfolgen kann…..

Fazit: Es ist nicht bekannt, dass Microsoft jemals bei Besitzern von Computern mit dem Betriebssystem Windows angerufen und hier zur Installation einer Fernwartungssoftware animiert hat. Sobald Sie einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter von Microsoft erhalten, sollten Sie sofort das Gespräch beenden.

 

So sollten Sie sich verhalten wenn Sie angeblich von Microsoft angerufen werden:

•Beenden Sie das Gespräch wenn Sie merken das es nicht in deutscher Sprache geführt wird
•Gehen Sie nicht auf die Anweisungen des Anrufers ein
•Installieren Sie kein Programm auf Ihrem Rechner, welches dem Anrufer Zugriff ermöglicht
•Geben Sie keine Kreditkartendaten ein oder über das Telefon weiter
•Lassen Sie ggf. bereits installierte Software von Ihrem Computer entfernen

 

Fakeshops Fakeshops Fakeshops

Auch im Oktober gibt es keine Entwarnung. Immer noch fallen hunderte von Menschen auf Fakeshops herein und werden um Ihr Geld gebracht. Ich zeige Ihnen einen aktuellen Fall und gebe Ihnen Tipps, wie Sie Abzocke durch Fake-Shops vermeiden können.

Werner M. war auf der Suche nach einer neuen Uhr und fand über eine Preissuchmaschine genau die Uhr, welche er wollte. Eine Seiko Uhr. Das Beste daran: die Uhr war rund 20 Prozent günstiger, als seine bisherigen Treffer. Da hieß es zuschlagen. Über die Preissuchmaschine klickte sich der 51-jährige Unternehmer auf den Onlineshop. Mißtrauisch wurde der Mann nicht, denn der Shop machte einen seriösen Eindruck und war grafisch sehr ansprechend.

Werner M. störte sich auch nicht an der Tatsache, dass man nur mittels Kreditkarten zahlen konnte. Dies war ohnehin seine favorisierte Bezahlmöglichkeit im Internet.

Leider hat diese Geschichte kein Happy Ende. Nachdem der Unternehmer bezahlt hatte, kam seine Uhr einfach nicht. Er versuchte zwar noch den Shop zu erreichen, dieser war jedoch bald schon nicht mehr online.

Sein Geld war weg. 249 Euro hatte er überwiesen. Ihm blieb nur noch die Option Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Das tat der 51-jährige auch. Hier konnte ihm jedoch wenig Hoffnung gemacht werden, dass er das Geld oder die Uhr erhält.

Lassen Sie sich nicht durch Fake-Shops abzocken. Ich zeige Ihnen, wie Sie Fakeshops sicher erkennen und dort nicht einkaufen. Im Zweifelsfall schicken Sie mir einfach eine eMail und ich prüfe den Shop für Sie.

 

So vermeiden Sie den Betrug durch Fake-Shops:

•Prüfen Sie jeden neuen Online-Shop durch Eingabe des Shop-Names bei der Suchmaschne Google
•No-Name-Shops, welche das günstigste Angebot abgeben sind auch dann mit Vorsicht zu genießen, wenn positive Bewertungen bei der Preissuchmaschinen vermerkt sind
•Prüfen Sie bei unbekannten / kleinere Shops die Angaben im Impressum (ist an der angegebenen Adresse auch über Google Maps der Standort eingetragen?)
•Bestellen Sie nicht bei Shops welche nur Vorab-Überweisung und Kreditkarte akzeptieren
•Betrüger arbeiten mit Telefonzentralen zusammen, so dass eine telefonische Nachfrage nicht unbedingt ein Plus an Sicherheit bringt
•Überprüfen Sie die Datenschutzbestimmungen sowie die AGB´s auf Fehler bzw. Existenz
•Rechtschreibfehler sind ein Hinweis auf einen möglichen Fake-Shop

immer mehr Fakeshops

Ein neuer Trend zeichnet sich im Bereich des Onlinebetrugs ab. Der Betrug durch Fakeshops. Täglich fallen wahrscheinlich hunderte von Menschen auf Fake-Shops herein und überweisen Geld für Produkte, welche sie nie erhalten.

Beispielhaft ist die Geschichte von Hans-Werner G., welcher sich über eine Preissuchmaschinen auf einen Kaffee-Vollautomaten aufmerksam wurde. Die Maschine von Saeco war nicht so günstig, dass dem 45jährigen Maschinenbauer aufgefallen wäre, dass hier etwas nicht stimmen kann. Allerdings war der Automat die günstigste Maschine im Vergleich. Auch die Tatsache, dass das Produkt innerhalb einer Preissuchmaschine gelistet war, ließ den Mann nicht automatisch an einen Fake-Shop denken.

Natürlich sind Fake-Shops optisch und technisch perfekt und nicht von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Per Mausklick gelangte Hans-Werner G. Zum Online-Shop und bestellte seinen gewünschten Saeco Vollautomaten.

Das die Bezahlung mittels Vorab-Überweisung oder Kreditkarte möglich war, empfand der Maschinenbauer auch nicht als störend und wies den Betrag von 879 Euro an.

Auch hier ist das Ende der Geschichte schnell erzählt. Auf Nachfrage wo denn sein e Kaffeemaschine bleibt, erhielt der 43jährige keine Antwort mehr. Auch Drohungen mit der Polizei fruchteten nicht.

Sein Geld hat er nicht zurückerhalten. Dafür die Erkenntnis, dass gerade beim Online Einkauf bei unbekannten Shops besondere Vorsicht geboten ist.

 

So vermeiden Sie den Betrug durch Fake-Shops:

•Prüfen Sie jeden unbekannten Shop durch Eingabe des Shop-Names bei Google
•No-Name-Shops, welche das günstigste Angebot abgeben sind auch dann mit Vorsicht zu genießen, wenn positive Bewertungen bei der Preissuchmaschinen vermerkt sind
•Prüfen Sie bei unbekannten / kleinere Shops die Angaben im Impressum (ist an der angegebenen Adresse auch über Google Maps der Standort eingetragen?)
•Bestellen Sie nicht bei Shops welche nur Vorab-Überweisung und Kreditkarte akzeptieren
•Betrüger arbeiten mit Telefonzentralen zusammen, so dass eine telefonische Nachfrage nicht unbedingt ein Plus an Sicherheit bringt
•Überprüfen Sie die Datenschutzbestimmungen sowie die AGB´s auf Fehler bzw. Existenz
•Rechtschreibfehler sind ein Hinweis auf einen möglichen Fake-Shop

Amazon gehackt

Eigentlich könnte man meinen, dass es sich herum gesprochen haben sollten, dass Passwörter sicher sein sollen. Scheinbar weiß aber noch nicht jeder Internetnutzer Bescheid, wie ein sicheres Passwort auszusehen hat und scheinbar wissen auch noch nicht alle Websurfer, was eine Phishing-Mail ist. Anders kann ich mir es nämlich nicht erklären, dass in letzter Zeit reihensweise gehackte Amazon zur Anzeige gebracht werden.

Aus diesem Grund noch einmal mein Rat und mein Appell: bitte änderen Sie regelmäßig Ihr Passwort für Ihre Online-Zugänge zu Amazon, Ebay, Paypal, Facebook und und und. Zudem muss Ihr Passwort sicher sein.

Daneben ist es auch dringend zum empfehlen, dass Sie sich mit der Thematik Phishing Mails vertraut machen.
Hier erhalten Sie Infos zum sicheren Passwort
Hier erhalten Sie Infos zum Thema Phisihng Mails

Eine 43jährige Münchnerin musste jetzt kleinlaut bei Ihrer Anzeige gestehen, dass Sie wohl nicht ganz so vorsichtig war. Jedenfalls verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu Ihrem Amazon Account und bestellten dort nach Herzenslust.

Dabei hatten die Täter natürlich kein Interesse daran, dass die Waren an die Adresse der Münchnerin geliefert werden und änderten kurzerhand die Lieferadresse ab. Stadt dem Münchenr Norden wurde eine Packstation in Berlin eingetragen und Amazon schickte die Bestellung (ein iPhone 7) direkt in die Hauptstadt.

Die geschädigte Frau, welche ihren Amazon Account nicht besonders oft nutzt, bemerkte die Bestellung erst, als Amazon den fälligen Betrag über ihre Kreditkarte abbuchen wollte. Eine Bestätigungs-eMail des Versandhauses hat die Dame nicht erhalten, da die Täter auch die eMail-Adresse der 43jährigen geändert hatten.

Als der Betrug aufflog war es natürlich schonzu spät, denn die Betrüger hatten das iPhone aus der Packstation in Berlin entnommen und waren über alle Berge.

So vermeiden Sie es, dass Ihr Amazon Account gehackt wird:

•Nutzen Sie ein sicheres Passwort
•Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig
•Verwenden Sie nicht das gleiche Passwort für mehrere Accounts
•Informieren Sie sich über Phishing-Mails
•Klicken Sie nie Links innerhalb von eMails an, auch wenn diese augenscheinlich von Amazon stammen

Betrug bei der Ferienhausmiete

Vorsicht ist geboten, wenn Sie sich für eine Ferienwohnung interessieren. Das Spiel ist dabei ganz einfach. Betrüger inserieren auf bekannten und seriösen Portalen wie fewo24.de, fewo-direkt.de, home-away.de oder oder oder eine Ferienwohnung.

Natürlich handelt es sich nicht um eine billige Absteige, sondern die eingestellten Fotos versprechen einen Traumurlaub unter Palmen, direkt an der Skipiste oder mitten der der schnuckligen Altstadt. Der Fantasie der Betrüger sind hier keine Grenzen gesetzt. Dazu kommt, dass die Preise für die Ferienwohng oder das Haus sehr günstig sind.

Sobald Sie Interesse an dieser Wohnung anmelden und mit dem vermeintlichen Vermieter Kontakt aufnehmen, bringt dieser Sie dazu über eine externe eMail-Adresse zu schreiben, so dass die Abrechnung der Wohnung nicht über das Onlineportal sondern vielmehr über eine private Bankverbindung erfolgt.

Dabei wird oftmals ein sehr hoher Anzahlungsbetrag (bis hin zum kompletten Buchungsbetrag) gefordert.

Das Ende ist schnell erzählt. Sobald der Betrüger sein Geld erhalten hat, hören Sie nur noch wenig oder gar nichts mehr von der Person. Das Geld ist natürlich weg und kann im Regelfall nicht mehr zurückgebucht werden.

 

So vermeiden Sie den Betrug bei der Vermietung von Ferienwohnungen und Ferienhäuser:

•Halten Sie sich immer an die bekannten und seriösen Buchungsportale wie fewo24.de, interhome.de usw.
•Buchen Sie direkt über diese Portale und akzeptieren Sie keine Zahlung an Privatpersonen
•Akzeptieren Sie keine überzogenen Anzahlungen (üblich sind 10 bis 30 Prozent)
•Sehr niedrige Mietpreise sollten Sie grundsätzlich stutzig machen
•Überweisen Sie nie mittels Bezahldienst Western Union
•Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen um das günstigste Angebot möglichst schnell zu buchen

 

wieder ein FakeShop: Thermomix

Wieder ein neuer und leider auch sehr gut gemachter Fakeshop: im Angebot ist jetzt ein Thermomix zum Schnäppchenpreis. Zu schön um wahr zu sein? Leider ja!

Der Thermomix weckt Begehrlichkeiten. Nicht nur bei Hausfrauen, auch bei Betrügern. Da das Mulitfunktions-Teil mittlerweile über 1.000 Euro kostet, entstehen immer mehr Webseiten, welche den Thermomix zu einem deutlich günstigeren Preis anbieten. Allerdings handelt es sich in diesen Fällen fast ausschließlich um Fake-Shops. Ich zeige Ihnen, wie Sie nicht in die Fake-Shop-Falle tappen.

Keine Frage. Der Thermoix TM31 hat was. Allerdings hat das Teil auch seinen Preis. Über 1.000 Euro kostet die Küchenmaschine. Was spricht also dagegen den Thermomix deutlich günstiger einzukaufen. Zum Beispiel über die Webseiten vorwerk-haushalt.com?

So sieht die Webseite aus:

Optisch ansprechend und der Thermomix zu einem deutlich günstigerem Preis. Was will man also mehr?

Spätestens jetzt müssen bei Ihnen alle Alarmglocken anspringen. Der Thermomix wird selbst gebraucht noch sehr teuer gehandelt. Warum sollte also ein Shop ein Produkt, welches derart begehrt unter dem regulären Preis verkaufen?

Schauen wir uns doch im Impressum der Webeite mal um, um festzustellen, wer so wahnsinnig ist und den Thermomix so günstig verkauft.

Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG
Geschäftsbereich Vorwerk-Haushalt
Mühlenweg 17 – 37
D-42270 Wuppertal
Deutschland
E-Mail: info@vorwerk-haushalt.com

Ja, alles soweit in Ordnung. Wer unter Google nach Vorwerk sucht, der findet auf der offiziellen Homepage genau die gleich Angaben.

Selbst beim Blick in den Who is Eintrag der Webseite ist es im ersten Moment nicht besonder auffällig und für den Laien nicht einfach zu erkennen, dass es sich hierbei um einen Fakeshop handelt.

Registrant Name: vorwerkclub
Registrant Organization: vorwerkclub
Registrant Street1: Reiner Strecker

Bei Reiner Strecker handelt es sich auch um einen leitenden Angestellten von Vorwerk. Also auch hier stehen zumindest keine Fantasiedaten.

Woran erkennt man nun den Fakeshop?

Dieser Fake-Shop ist wirklich sehr gut gemacht. Allerdings müssen wir Verbraucher uns darauf einstellen, dass die Betrüger besser werden und auch immer bessere Fake-Shops auf die Beine stellen.

Mittlerweile werden Bewertungen gefälscht und selbst das Impressum oder eine verschlüsselte Übertragung wird so eingebaut, als ob alles echt wäre.

Leider wird es zukünftig so sein, dass Fake-Shops oftmals nur über den Preis der Produkte und der Zahlungsmöglichkeiten als solche identifizierbar sind. Nach einer gewissen Zeit kommen sicherlich die schlechten Erfahrungen anderer Käufer dazu. Das hilft aber nichts, wenn man gleich zu Beginn, auf so einen Fake-Shop herein fällt und es noch keine Bewertungen zu dem Shop gibt.

So vermeiden Sie den Betrug durch Fake-Shops:

• Prüfen Sie jeden unbekannten Shop durch Eingabe des Shop-Names bei Google
• No-Name-Shops, welche das günstigste Angebot abgeben sind auch dann mit Vorsicht zu genießen, wenn positive Bewertungen bei der Preissuchmaschinen vermerkt sind
• Prüfen Sie bei unbekannten / kleinere Shops die Angaben im Impressum (ist an der angegebenen Adresse auch über Google Maps der Standort eingetragen?)
• Bestellen Sie nicht bei Shops welche nur Vorab-Überweisung und Kreditkarte akzeptieren
• Betrüger arbeiten mit Telefonzentralen zusammen, so dass eine telefonische Nachfrage nicht unbedingt ein Plus an Sicherheit bringt
• Überprüfen Sie die Datenschutzbestimmungen sowie die AGB´s auf Fehler bzw. Existenz
• Rechtschreibfehler sind ein Hinweis auf einen möglichen Fake-Shop

 

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