500 Millionen Zugangsdaten im Darknet

Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) haben im Darknet etwa 500 Millionen Zugangsdaten gefunden, welche zuvor von Internetkriminellen ausgespäht wurden.

Im Darknet werden neben Drogen, Waffen und Schadesoftware auch Informationen wie Kreditkartendaten, Kontoverbindungen und eben Zugangsdaten für verschiedene Accounts gehandelt.

Besonders erschreckend: die Datensätze bestehen aus Zugangsdaten samt den dazu gehörigen Passwörtern. Wie die Login-Daten der Opfer in die Hände der Hacker gekommen sind, konnte das BKA nicht sagen. Es wird jedoch vermutet, dass diese aus verschiedenen Hacking Angriffen stammen und über einen längeren Zeitraum gesammelt wurden.

Prüfe deine eMail-Adresse

Mittels Identity Leak Checker des Hasso-Plattner-Instituts der Universität Potsdam ist es vergleichsweise einfach deine eMail-Adresse zu prüfen und festzustellen, ob diese auch unter den ausgespähten Zugangsdaten ist.

Über diesen Link ( https://sec.hpi.de/leak-checker/search ) kommst du direkt zur Suche. Das Ergebnis wird nach rund 10 Minuten an deine eMail-Adresse geschickt.

Wenn deine eMail-Adresse betroffen ist, solltest du unverzüglich deine Passwörter ändern. Grundsätzlich empfiehlt es sich generell Passwörter spätestens alle 6 Monate zu wechseln und niemals die gleichen Passwörter bei verschiedenen Accounts zu verwenden.

 

 

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